Familie Schädler
Der Schädlerhof hat sich im Laufe der Jahre von einem klassisch landwirtschaftlich geprägten Aussiedlerhof mit Viehhaltung zu einem vielseitigen Bio-Bauernhof mit hochwertigem Ferienangebot entwickelt.
Schritt für Schritt entstanden liebevoll eingerichtete Ferienwohnungen, die kontinuierlich modernisiert wurden – mit Panoramafenstern, modernen Küchen und stilvollen Altholzmöbeln, die Gemütlichkeit und Qualität verbinden.
Parallel dazu wurden die Stallanlagen erweitert und auf Bio-Bewirtschaftung umgestellt. Der Hof wurde durch gemeinschaftliche Aufenthaltsräume, einen Hofgarten, eine gemütliche Hofstube und das Hofchalet zu einem Ort, der Erholung und bäuerliche Authentizität verbindet.
Regelmäßige Investitionen in nachhaltige Technik - darunter Wärmepumpe, Photovoltaikanlagen und Stromspeicher – machen den Schädlerhof zu einem zukunftsfähigen Betrieb mit ökologischem Anspruch.
Zudem engagieren wir uns aktiv in der Region – mit einer eigenen Vermarktungsplattform für Bio-Produkte, die Regionalität, Qualität und Transparenz verbindet.
Der Schädlerhof entsteht als Aussiedlerhof im Jugendstil. Im Stall stehen 18 Milchkühe, die täglich gemolken werden. Nebenan grunzen Schweine, das Jungvieh wächst heran, und Pferde stehen bereit für Arbeit und Transport.
Der Hof lebt von vielfältiger Tierhaltung und ist von Anfang an ein lebendiger, funktionierender Betrieb.
Ein neuer Anbindestall wird gebaut – Platz für 30 Kühe entsteht. Nur drei Jahre später richtet die Familie die erste Ferienwohnung im Obergeschoss ein. Küche, Schlafzimmer und Bad sind durch einen breiten Flur verbunden – schlicht, aber großzügig gedacht für die Gäste, die nun langsam auf den Hof finden.
Der Dachboden verwandelt sich: Zwei neue Ferienwohnungen entstehen, zeitgemäß, hell und freundlich. Zwölf Jahre später, 1998, bekommen die Räume große Panoramafenster. Sie öffnen den Blick auf die Nagelfluhkette und den Ortsteil Buflings – die Aussicht wird zum Erlebnis, das Licht flutet die Wohnungen, und es entsteht eine ganz neue Atmosphäre.
Die alte Tenne wird ausgebaut – zwei schöne Ferienwohnungen mit großem Balkon ziehen ein. Im ehemaligen Schopf entsteht ein kleiner Aufenthaltsraum mit Kabel-TV. Hier sitzen Gäste zusammen, frühstücken oder schauen gemeinsam fern.
Im Stall werden zu dieser Zeit 40 Milchkühe gehalten, und der Hof übernimmt zusätzlich Transporte, Silage-Arbeiten und Schneeräumdienste – das Landwirtschaftsleben läuft auf Hochtouren.
Der Schädlerhof steigt auf biologische Landwirtschaft um – jetzt wird nach den Bioland-Richtlinien gearbeitet. Im Winter übernimmt der Hof den Winterdienst auf den Gemeindestraßen – Maschinen und Know-how sind längst vorhanden, der Einsatz ist selbstverständlich.
Der Dachgeschossausbau „Widerkehr“ ist pünktlich zum Start der neuen Ferienwohnung „Panorama“ im Mai abgeschlossen. Der neue Raum ist bereit – hell, modern, mit Weitblick. Alles ist rechtzeitig geschafft, und die Gäste können kommen.
Der gesamte Hof bekommt einen frischen Anstrich. Neue Fensterläden werden angebracht – das Gesicht des Hofes wirkt nun noch gepflegter. Eine neue Werbetafel an der Zufahrt zeigt schon von Weitem, was der Schädlerhof zu bieten hat.
Ein moderner Milchviehstall entsteht – in nur drei Monaten Bauzeit. Der neue Liegeboxenlaufstall mit Laufhof und automatischem Melksystem wird in Betrieb genommen. Die Tiere bewegen sich freier, die Arbeit läuft effizienter, der Betrieb macht einen großen Schritt nach vorn.
Der Dachboden und das Streuelager erhalten Gauben und einen weiteren Ausbau. Am 28. März ist es soweit – das neue Hofchalet ist fertig. Wenig später wird die Ferienwohnung „Staufenblick“ renoviert: Eine neue Küche mit Spülmaschine, ein Eiche-Vollholzboden und ein neu eingerichtetes Schlafzimmer bringen frischen Glanz.
Während der Faschingszeit wird ein lang gehegter Wunsch Wirklichkeit: Die alte Garage verwandelt sich in eine gemütliche Hofstube. Im April startet der Ausbau des Milchviehstalls – 24 neue Liegeplätze und ein Güllekeller entstehen. Fast zeitgleich wird der alte Spiel- und Parkplatzbereich in einen Hofgarten mit Wasserspiel umgestaltet, dazu kommen großzügige, neu geordnete Parkflächen. In der Vorweihnachtszeit entsteht noch ein neuer Empfangsbereich mit Theke und gemütlicher Sitzecke – ein herzlicher Empfangsort für die Gäste.
Im März, während einer kurzen Belegungslücke, wird die Ferienwohnung „Panorama“ komplett erneuert: Altholzmöbel vom Schreiner, neue Küche, moderne Böden und Beleuchtung bringen frischen Stil. Noch vor Weihnachten bekommt auch die „Hochgratblick“ ein „Makeover“: Ein neues Bad mit Dusche im Nagelfluhdesign, Altholzdecken, Eiche-Vollholzboden und ein Schlafzimmer aus Altholz schaffen eine warme, natürliche Atmosphäre.
Ab März beteiligt sich der Schädlerhof an der Entwicklung einer regionalen Vermarktungsplattform. Im Oktober wird die „Staufnerei GbR“ gegründet – der Hof ist dabei und bringt seine Bio-Vollmilchkälber und Rinder in die Direktvermarktung ein. Kurz vor Weihnachten wird die alte Ölheizung entfernt. Eine Wärmepumpe übernimmt nun die Milchkühlung und nutzt die Abwärme fürs Haus und Warmwasser. Zusätzlich wird Quellwasser aus dem alten Heizöltank eingebunden – ressourcenschonend und zukunftsweisend.
Zum Jahresbeginn geht die Staufnerei GbR offiziell an den Start. Unter dem Motto „Geschmack, Vertrauen, Lust auf mehr“ vermarktet der Hof seine Fleischspezialitäten regional. Die Ferienwohnungen „Sonnenblick“ und „Sinswanger Moos“ erhalten neue Bäder im Nagelfluhdesign und maßgefertigte Möbel. Kurz vor Weihnachten wird das Treppenhaus neu gestaltet: Blumenwiese und Heugeschmack treffen auf moderne Altholzlampen – ein stilvoller Mix aus Tradition und Moderne.
Vor Ostern, in einer kurzen Buchungspause, werden die letzten Bäder der Wohnungen „Panorama“ und „Staufenblick“ renoviert – mit begehbaren Duschen im Nagelfluhdesign. Der Vorplatz der Hofstube wird neu gepflastert, eine Grillstation mit Natursteinablage und Wasseranschluss ergänzt das Angebot. Endlich erhält das Wohnhaus samt Fensterläden seinen neuen Anstrich – das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im Herbst entsteht ein neuer Bolzplatz – ein echtes Highlight für Gästekinder.
Im Frühjahr wird die neue Maschinen- und Futterhalle fertiggestellt. Die Hofflächen bekommen einen neuen Asphaltbelag. Die bisherigen Holzbalkongeländer werden durch neue Metallgeländer ersetzt – gefertigt von einem örtlichen Schmiedemeister. Im Stallbereich entstehen mehr Platz für Kälber durch die Vergrößerung der Tiefstreubucht und des Freilaufs sowie eine neue Abkalbe- und Krankenbucht. Im Herbst kommt eine Photovoltaikanlage aufs Hallendach, und eine neue Treppe verbindet nun das erste Obergeschoss mit dem Dachgeschoss.
Im Wohnhaus, den Ferienwohnungen und im Stall werden Batteriespeicher mit Notstromfunktion installiert – ein großer Schritt in Richtung Energieautarkie. Gleichzeitig wird ein umfassendes Brandschutzkonzept umgesetzt: Eine massive Brandwand trennt nun Wohn- und Landwirtschaftsbereich. Die Ferienwohnung „Hochgratblick“ wird erweitert – sie erhält ein zusätzliches Schlafzimmer mit großem Lesefenster und ein weiteres WC.
Für Brigitte wird ein neuer Raum eingerichtet, der als Massagezimmer, Bügel- und Wäscheraum dient – praktisch und liebevoll gestaltet.